Baustoffverträglichkeit
Die Abdichtung von Fugen stellt in vielen Fällen ein Bindeglied zwischen unterschiedlichen Materialien dar. Dabei kann es sich um Anstriche, behandelte Holz-Konstruktionen, verschiedene Putze oder auch Rückstände von vorhandenen Abdichtungsprodukten handeln.
Damit das Abdichtungsprodukt dauerhaft seine Anforderungen erfüllen kann, dürfen keinerlei schädliche Wechselwirkungen auftreten. Dabei kann es sich um chemische, pysikalische oder auch optische Beeinträchtigungen handeln, diese sind generell zu vermeiden. Um dies sicher zu stellen sind Verträglichkeitstests durch zu führen.
Im Regelfall sind vorkomprimierte Dichtungsbänder hier im Vorteil, da lediglich ein physikalische Expansion abläuft.
Je nach Einbaulage des Fensters können nachstehend aufgeführte Materialien zu Beeinträchtigungen der Abdichtungsprodukte führen:
- das Anstrichsystem der Fassade oder des Fensters
- Imprägniersysteme einer Holzkonstruktion
- Alt-Abdichtungsmaterialien
- Trennmittel aus der Produktion der Fensterprofile
- Natürliche Schädling